Eine Drohnenpilotin macht der Krieg verrückt. Sie weiß nicht mehr, wer schießt und wer beschossen wird. Opfer und Täter verwischen ineinander in ihrem Bildschirm. Eine Wehklage und (Selbst-) Anklage zugleich. Im Alltag der Pilotin entlarven sich die Mechanismen der Kriegsführung und der politischen Legitimierung. Geschrieben im Wellmade-Ton, inhaltlich mit antiker Wucht. Ein Stück gegen Arroganz und Selbstherrlichkeit.
"Cordula Hanns serviert mit George Brants psychologisch ausgebufftem Monolog „Grounded“ den nachhaltigsten Beitrag zum Dresdner Kriegsgedenken. (…) Regisseur Martin Pfaff, gesegnet mit zwei Dekaden Erfahrung als freier Regisseur, erarbeitet diesen Monolog auf leerer ebenerdiger Bühne mit blankem Licht ohne Requisiten (…) als fulminantes Solo."
(SAX)
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